An der Straße, die von Paularo zu den Almen führt, weist etwa einen Kilometer nach der „Maina della Schialute“ ein Schild rechts auf den Beginn des Wanderwegs hin, der in kurzer Zeit zu der stattlichen, Jahrhunderte alten Weißtanne führt, die „Palma“ genannt wird und ein Naturdenkmal von Friaul Julisch Venetien ist. Aus dem von welchem Naturereignis auch immer geneigten Hauptstamm haben sich sechs Bäume entwickelt, die heute sechs riesige, Jahrhunderte alte Stämme haben. Auf den vielen Wegen, die die Almen von Paularo verbinden, kann man Johannis- und Heidelbeersträucher und die wunderschöne Rhododendronblüte bewundern. Mit ein wenig Glück kann man auch Huftiere sehen, und auf den Feuchtwiesen und in der Nähe der Quellen sieht man oft Frösche, Molche und Feuersalamander. Manchmal kann man auch Braunbärspuren entdecken, und wenn man den Wildbach Chiarsò entlang bachaufwärts geht, kommt man durch die Schlucht Forra di Las Callas. Sehenswert in Paularo sind Palazzo Calice-Screm, Palazzo Fabiani-Linussio und Casa Calice-Gerometta. Einen Besuch lohnt auch das kleine Musikmuseum Mozartina mit einer erlesenen Sammlung antiker Musikinstrumente. Für Liebhaber der Archäologie gibt es in Misincinis Überreste einer Nekropolis, die jüngst entdeckt wurden. In der Nähe des Jochs Sella di Val Dolce befindet sich die eindrucksvolle Höhle Grotta di Attila, in der angeblich eine äußerst seltene Amphibie lebt.
Ort
Paularo (Ud)
Von Paularo aus auf einer geteerten Straße den Wegweisern in Richtung Passo del Cason di Lanza folgen; in ”Baita da Nelut” rechts auf einer sehr steilen Forststraße bergauf bis zur Zermula Hütte fahren.
Access to the malga: Gut – mit dem Pkw erreichbare Alm
Besitzer
Gemeinde Paularo (Ud)
Höhenlage (m ü. A.)
1298
Kartografie
Tabacco Nr. 09 Alpi Carniche – Carnia Centrale
Haltebucht
Gasthaus, in der gesamten Alpungsperiode werden die Almprodukte angeboten.
Und dann...
Weiter auf der im Ersten Weltkrieg gebauten Straße kann man zum Gipfel des Monte Zermula (2.143 m) kommen (Panoramablick).
Veranstaltungen
August - Mistirs: „Kultur, Traditionen und Handwerk des Val d'Incarojo“
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